Neben Rosch ha Schana gab es noch so einige andere Highlights in den letzten beiden Wochen ...
Zunächst wäre da der Worker Fun Day, wo ein paar Shinshinim und Volontäre mit dem Reisebus in den Norden an der Jordan gefahren sind. Und da ging es dann richtig zur Sache. Erst sind wir mit einer Seilbahn über den Jordan gefahren und dann hineingeplumpst. Dann ging es weiter mit Rafting. Wir sieben Freiwillige in einem Boot und zwei weitere Boote mit Angestellten des Kfars. Da hatten wir richtig Spaß beim Schwimmen, Kapern und Nassspritzen! :)
Etwas brutaler wurde es danach beim Paintball, wo alle blaue oder auch blutige blaue Flecken bekommen haben ...
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Eine tolle Überraschung war auch, dass Michael aus der Stiftung mich besucht hat und wir zusammen mit Uri, Esti und einer weiteren netten Dame lecker Essen waren. Michael war hier als Journalist, um Interviews bezüglich des 50. Gedenktages des Olympiaattentates in München zu führen und konnte uns spannende Geschichten erzählen. Uri und ich sind danach mit der Seilbahn über Haifa gefahren, das war ebenfalls wunderbar!
An den letzten Wochenenden haben wir zwei ganz tolle Orte besucht. Der erste war Nazareth. Durch eine Free-Walking-Tour haben wir einen tollen Überblick und ein paar Geheimtipps bekommen. Dann waren wir zunächst in der Verkündigungskirche, wo Engel Gabriel Maria ihre Schwangerschaft berichtet haben soll. Die Kirche ist unglaublich schön ausgeschmückt mit Darstellungen von Maria aus den verschiedensten Ländern der Welt und besteht aus einer unteren sehr alten Kirche und einer oberen neueren Kirche.
Nach einem sehr meditativen Gottesdienst in der orthodoxen Kirche sind wir mit etwas Stärkung noch ein Stück des Jesus Trails gelaufen, bis wir den Sonnenuntergang über Nazareth betrachten konnten. Das war bis jetzt mein absolut schönster Ausflug!
Letztes Wochenende sind wir alle zusammen an den See Genezareth nach Tabgha zu anderen Freiwilligen gefahren. Sie arbeiten in einem Benediktinerkloster Beit Noah und stellen pilgern Unterkünfte. Und in einer sehr einfachen haben wir auch zu siebt zwei Nächte geschlafen :). Die Brotvermehrungskirche direkt vor der Tür haben wir uns natürlich angeschaut. Da soll Jesus mit zwei Fischen und fünf Brotlaiben 5000 Menschen gesättigt haben. Der See Genezareth ist auch super schön und durch die Trinkwasserversorgung für Israel von riesiger Bedeutung! Ein Drittel des Trinkwassers wird hieraus bezogen. Wir sind mit einem großen Schlauchboot drauf gefahren und haben das warme Wasser sehr genossen. Man hat einen fantastischen Ausblick auf die Golanenhöhen und riesige Palmen haben uns Schatten geboten. Ein Highlight war auf jeden Fall auch, dass wir aus der abgeernteten Mangoplantage die letzten Mangos geschnappt haben. So was Leckeres :))
In Nazareth waren wir auch noch im Künstlerviertel Safed.
Ansonsten gibt es noch zu berichten, dass wir jetzt unsere One-on-Ones bekommen haben. Ich habe eine junge, gut englisch sprechende Frau Roni und Ido, mit dem ich leider noch nicht gut kommunizieren kann. Wir treffen uns jetzt wöchentlich und machen was Schönes zusammen, wie Spazierengehen oder Kaffetrinken.
Shalom chaverim vav chaverot
Eure Sophie :)
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