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AutorenbildJannik Pischke

Die Ankunft des Zurückgebliebenen

Ja halli hallo erstmal. Oder wie man auf Oshiwambo sagt Mwa Uhalapo!

Nun konnte ich (Jannik, der dritte im Namibia-Bund) meine Reise nach Namibia endlich antreten und Lilli und Elisa hinterherreisen.


Am Dienstag war dann der Tag gekommen an dem ich Deutschland, meiner Familie, meinen Freunden und dem kühlen Wetter für voraussichtlich die nächsten zehn Monate tschüss sagen musste und somit begann das Abenteuer freiwilliges soziales Jahr in Namibia mit der Anreise. Nach schönen Tagen des Abschieds zuhause machte ich mich voller Tatendrang und mit einer Menge Motivation, die sich über die letzten Wochen seit Abreise der anderen angestaut hatte, und auch etwas Wehmut per Zug auf den Weg Richtung Frankfurt Airport. Wohlwollend hatte ich der Deutschen Bahn für diese Strecke mit einmal umsteigen ein Zeitpolster von ca. zwei Stunden eingeräumt, welches überraschenderweise nicht in Anspruch genommen wurde. Ich glaube, dass passiert nur, wenn man nicht so großzügig mit der Zeit ist oder sein kann. Die Zeichen standen gut und so traf ich auf dem Weg im Zug von Hannover nach Frankfurt noch meinen Patenonkel Jörg und so verging die Zeit im ersten Reiseabschnitt wie im Flug. Angekommen am Fraport konnte ich den großen Flughafen in Ruhe auf mich Wirken lassen und mir einen guten Überblick verschaffen...ich hatte schließlich noch 4,5 Stunden bis zu meinem Abflug nach Windhoek.


Schließlich in der Sicherheitskontrolle traf ich auf gut aufgelegte Lufthansa-Angestellte, die sich den ein oder anderen Scherz nicht verbaten. So brachten sie die Person, von der neben mir der Rucksack nochmal extra kontrolliert wurde, ganz schön ins Schwitzen. Sie hatten es vorher bei mir auch versucht, daher konnte ich es einordnen. Die Reaktion der Person auf den Scherz (es ging übrigens um Schokolade), die diesen absolut nicht verstand, dessen Gesichtzüge entglitten und der etwas panisch wurde, brachte mich unverhofft zu einem herzhaften Lachen. Als Revanche für dieses löste ich den Scherz schnell auf und dann konnten wir zu dritt mit dem Angestellten lachen.


Doch das war noch nicht genug an Highlights. Der Fraport sollte mir mit einem Yoga-Raum direkt bei meinem Gate noch eine weitere Freude bescheren. So bestieg ich um 21.40 tiefen entspannt, durchgestretched und bereit sofort schlafen zu gehen den Flieger. Überraschenderweise roch es dort etwas später auch hervorragend nach Essen, so dass ich meinen Plan nichts mehr weiter zu essen über Bord warf und mir noch die Nudeln mit Spinatsoße gönnte. So blieb dass mit dem direkt Schlafen leider eine schöne Illusion, auch weil im Flieger erst gegen Mitternacht so langsam etwas wie Ruhe einkehrte und die volle Beleuchtung bis dahin anblieb.



Freude über den ruhigen Yogaraum war groß.


Lecker Spinatnudeln, Salat und ein Brötchen mit Bri. :)


Flugroute nach Namibia auf dem Bordbildschirm.


Schließlich etwas mehr als 9 Stunden später ging es in den Landeanflug und uns grüßte die aufgehende afrikanische Sonne und wir konnten das erste Mal Namibia bestaunen. Dann ging es raus ins Freie und ich musste sofort die Augen zu kneifen...die afrikanische Sonne hat doch eine andere Intensität.


Endlich gelandet!!!


Nun trennte mich vom offiziell in Namibia angekommen sein nur noch das Touristenvisum. Am vorgesehenen Schalter ging jedoch alles nicht so schnell für mich wie bei den anderen, da ich von einem grimmigen Beamten über den Zweck meines Aufenthalts in Kreuzverhör genommen wurde und ihm Rede und Antwort stehen musste. Ich kam bei der nicht enden wollenden Befragung ganz schön ins Schwitzen. Doch dann nach ca. 15 Minuten war es endlich geschafft und auch ich bekam meinen Stempel fürs Touristenvisum.*



Da ist das Ding!!!


Nun bin ich auch in Namibia angekommen. Juhu!



*Falls ihr euch fragt warum Touristenvisum. Wir reisen erstmal so ein und beantragen dann vor Ort das permament Visum oder ich sollte wohl eher sagen versuchen es.

129 Ansichten3 Kommentare

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3 opmerkingen


Jannik Pischke
Jannik Pischke
25 okt 2022

Danke Elisa für das Hinweisen auf diesen ehrlichen Fehler. Ich bitte die unwissenschaftliche Arbeitsweise und den Bildraub zu entschuldigen. Solch ein grober Schnitzer wird mir auf keinen Fall noch einmal unterlaufen.

Ich hoffe du mögest mir verzeihen! :)


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Elisa Berlet
Elisa Berlet
24 okt 2022

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass das Bild "Flugroute nach Namibia auf dem Bordbildschirm" von mir ist und ohne mein Wissen veröffentlicht wurde.

Da zeigt sich mal wieder: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. Das ist also gar nicht Janniks Flug gewesen.


Trotzdem möchte ich hier noch sagen: Ich freue mich sehr, dass du jetzt auch in Namibia bist :)


PS: Mach das nicht noch mal.

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juliane747
24 okt 2022
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😂😂😂

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